Die sich weiterentwickelnde emissionsfreie Mobilflotte von Fortescue und die zugehörige elektrische Infrastruktur

Blog

HeimHeim / Blog / Die sich weiterentwickelnde emissionsfreie Mobilflotte von Fortescue und die zugehörige elektrische Infrastruktur

May 29, 2023

Die sich weiterentwickelnde emissionsfreie Mobilflotte von Fortescue und die zugehörige elektrische Infrastruktur

Fortescue hat in seinen soeben veröffentlichten Klima-, Nachhaltigkeits- und Jahresberichten über die raschen Fortschritte bei seiner Strategie für grüne Null-Emissions-Technologie berichtet. Im Geschäftsjahr 23 (Juli 2022 bis Juli 2023), Fortescue

Fortescue hat in seinen soeben veröffentlichten Klima-, Nachhaltigkeits- und Jahresberichten über die raschen Fortschritte bei seiner Strategie für grüne Null-Emissions-Technologie berichtet. Im Geschäftsjahr 2023 (Juli 2022 bis Juli 2023) setzte Fortescue seine ersten Prototypen vor Ort ein und im Juni 2023 traf sein erster batterieelektrischer Muldenkipper in Christmas Creek ein.

Der „Roadrunner“, der auf einem umgebauten Terex MT4400 der 240-Tonnen-Klasse basiert, bietet laut Fortescue mehrere Neuerungen im Tagebau, darunter die Fähigkeit zum Schnellladen in 30 Minuten und die Fähigkeit, regenerierten Strom beim Bergabfahren zu speichern.

Darüber hinaus wurden auch ein Prototyp einer Offboard Power Unit (zum Antrieb eines zuvor an die Baustelle gelieferten Liebherr-Elektrobaggers R 9400) und ein Prototyp eines 3-MW-Schnellladegeräts (zum Laden des Prototyps eines batterieelektrischen Muldenkippers) zum Eisen in Christmas Creek transportiert Erzbergwerk, um die Inbetriebnahme und die Tests vor Ort fortzusetzen. Das letzte große Teil der primären mobilen Ausrüstung zum Testen wird der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw von Fortescue sein, der auf dem Liebherr T 264 der 240-Tonnen-Klasse basiert und im Geschäftsjahr 24 – genauer gesagt bis Ende 2023 – an Christmas Creek geliefert wird.

Und im Mai 2023 traf Fortescues mit Ammoniak betriebene Dual-Fuel-Lokomotive mit dem Spitznamen „Locommonia“ in Solomon ein, um Feldtests zu absolvieren. Die Inbetriebnahme der Lokomotive wird zur Vorbereitung auf Hauptstreckenversuche im Geschäftsjahr 24 abgeschlossen. Der Bergmann sagt, dass er weiterhin die Entwicklung eines weltweit ersten Infinity-Zugs erforscht, der die Schwerkraftenergie nutzen würde, um seine batterieelektrischen Systeme ohne zusätzliche Ladeanforderungen aufzuladen.

Im Großen und Ganzen sagt Fortescue, dass das Team im Geschäftsjahr 23 auch weiterhin Lösungspfade entwickelt hat, die sowohl aus „Standardprodukten“ als auch aus neuen Technologien bestehen, und zwar durch Kooperationen und Partnerschaften mit weltweit führenden OEMs, darunter Liebherr und Fortescue WAE.

Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auch auf der Planung und dem Bau der elektrischen Infrastruktur vor Ort, die für die Stromversorgung und das Laden der neuen Null-Emissions-Flotte erforderlich ist.

Fortescue fügt hinzu, dass die Green Mobility-Gruppe auch Lösungen für Generatoren, leichte Fahrzeuge und unterstützende Bergbauausrüstung identifiziert und mit Vertragspartnern vor Ort zusammenarbeitet, um einen Weg für die erfolgreiche Umstellung ihrer Flotten zu finden. Eine Reihe von Versuchen zur Validierung batterieelektrischer Leichtfahrzeuge, unterstützender Bergbauausrüstung und elektrischer Infrastruktur wird im Geschäftsjahr 24 abgeschlossen.

Das Team sucht außerdem nach Möglichkeiten mit OEMs in der gesamten komplexen Lieferkette und hat sich zum Kauf von drei elektrischen 400-Tonnen-Baggern und zwei batterieelektrischen Lokomotiven verpflichtet.

Fortescue hat außerdem mit der Planung und dem Bau der elektrischen Netzinfrastruktur vor Ort begonnen, die die Energie aus der Pilbara Energy Connect-Übertragung dorthin bringen wird, wo sie vor Ort benötigt wird. Das Projekt zielt darauf ab, den Eisenerzabbau und den Hafenbetrieb von Fortescue in Pilbara in ein gemeinsames 220-kV-Netz zu integrieren.

Dieses Arbeitsprogramm wird vom Geschäftsjahr 24 bis zum Geschäftsjahr 28 fortgesetzt, damit die Standorte über die elektrische Infrastruktur verfügen, um die elektrischen Geräte mit Strom zu versorgen, sobald diese in Betrieb genommen werden.